Kontinuierliche Steigerung der Leistungsfähigkeit

Im Jahre 1993 übernahm, nach 2 jähriger Stellvertretertätigkeit Helmut Schmitz die Funktion des Löschzugführers. Zusammen mit seinem Stellvertreter Friedhelm Wolter bildete er die neue Spitze des Löschzuges Gleuel. Bis 1997 übte Helmut Schmitz die Funktion aus und übergab nachfolgend die Leitung des Löschzuges Gleuel an seinen Stellvertreter Friedhelm Wolter, da er selbst zum stellvertretenden Wehrführer ernannt wurde. Nur zwei Jahre später, im Jahre 1999, gab es erneut einen Wechsel in der Löschzugführung: Friedhelm Wolter wurde zum Wehrführer der Feuerwehr Hürth ernannt und musste demzufolge sein Amt als Löschzugführer aufgeben. Sein Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter Franz-Josef Krogull. Zusammen mit Helmut Rast als neuen stellvertretenden Löschzugführer führte er den Löschzug Gleuel über einen Zeitraum von 12 Jahren.

 

In dieser Zeit kam es zu einigen Veränderungen innerhalb des Löschzuges. Unter anderem wurde der Fuhrpark altersbedingt nach und nach ausgetauscht. Neben neuen Löschfahrzeugen und Mannschaftstransportfahrzeugen wurde als eine wesentliche Fahrzeugneubeschaffung ein Gerätewagen Gefahrgut im Jahre 2001 beschafft, mit dem man sich dem aktuellen Stand der Technik anpasste und so die Möglichkeiten erhielt, Gefahrstoffe aufzunehmen, zwischenzulagern und umzupumpen. Zusätzlich wurde das Fahrzeug um den Bereich der Messtechnik für Gefahrstoffe erweitert. Im Jahr 2004 wurde darüber hinaus ein hauptamtlich besetzter Rettungswagen am Standort Gleuel stationiert.

 

Dies alles half dem Löschzug Gleuel, auf ein hohes Maß der Leistungsfähigkeit zu kommen. Die Löschzugführung, an der Spitze mit Franz-Josef Krogull, schaffte es, diesen hohen Anforderungen durch kontinuierliche, effektive, lehrreiche und vor allem interessante Aus- und Fortbildungen, sowie Übungen für Führungskräfte und Mannschaft über ein Jahrzehnt hinweg, gerecht zu werden. Viele Stunden der Aus- und Weiterbildung wurden investiert, um im Bereich der Feuerwehr immer auf dem neusten Stand der Technik zu sein und auch zu bleiben. Nach einigen Jahren des Mitgliederschwundes erfuhr der Löschzug Gleuel nun einen stetigen Mitgliederzuwachs. Ständig neue Mitglieder machten das Durchschnittsalter des Löschzuges um einige Jahre jünger.

Marcel Schöfer